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© Stiller Anker, Thorsten Schade, Norden
Der Gong
Eintauchen in die Welt des Gongs ist eine besondere Herausforderung, wirkt er doch oftmals
sehr bedrohlich.
Die feinen Klanggebilde der Klangschalen oder Monochordinstrumente stehen hier im
Gegensatz zum doch sehr intensiven, vibrationsreichen und auch schwer beschreibbaren
Gongsound.
Er wühlt auf und führt an die Grenzen. Er fordert heraus und trägt einen weit hinein, aber auch
hinaus. Er klärt, deckt aber auch auf, bringt Bewegung ins System.
Nach einer intensiven Gongerfahrung ist das Hören und Erleben anders, bricht eine besondere
Stille hervor und man kann vereinzelt spüren, wie sich die Körperzellen wieder neu
zusammensetzen, nachdem sie so intensiv auf die Reise geschickt wurden.
Mit dem Gong ist es möglich, die eigenen Grenzen zu erweitern. Man badet in Vibrationen und
lässt sich treiben: von laut nach leise, von Außen nach Innen, zielgenau ins Hier und Jetzt.
Ein wirklich besonderes Erlebnis, auch, um ganz bei sich selber anzukommen.